Wie kommt es eigentlich, dass einem mulmich oder uebel wird, wenn man in einem sich bewegenden Fahrzeug liest?
Bella-Blue
2007-07-04 10:40:47 UTC
Also, wenn ich als Beifahrer im Auto sitze (und auch im Bus oder Zug) und versuche, ein Buch oder auch eine Landkarte zu lesen, wird mir durch das Heruntergucken schlecht.
Bei mir hilft dagegen etwas neutrales wie Brot zu essen.
Wieso?
Sechs antworten:
zonie.
2007-07-04 11:06:21 UTC
das hat was mit dem gleichgewichtssinn und den augen zutun.
da das auto beim fahren wackelt, aber das buch vor dir nicht signalisieren dir die augen, dass es ruhig ist und dein gleichgewichtssinn, dass es wackelt und das führt zur übelkeit. dazu kommt noch, dass man manchmal vorbeirauschende gegenstände aus den augenwinkeln sieht.
nach vorne schauen hilft dagegen wirklich.
2007-07-04 18:01:14 UTC
Weil dass gehirn beim Lesen denkt: alles ist ruhig....
Aber dein Gleichgewichtssinn merkt ja die die Bewegung des Autos und dann kommt dein Gehirn durcheinander... Also sei froh, wenn dir übel wird, dann weißt du wenigstens, dass dein Gleichgewichtssinn okay ist...
2007-07-04 17:54:55 UTC
Wenn du beim Autofahren liest, dann sind die Augen auf einen Punkt (Buch) gerichtet.
Der Körper aber spürt, die Bewegung, die stattfindet.
Das Gehirn kann die beiden Sachen nicht in Einklang bringen, deshalb reagiert er mit Übelkeit.
2007-07-04 17:51:04 UTC
Das hängt mit mit Gleichgewichtsorgan im Innerohr zusammen. Es "versteht" nicht, warum sich die Umgebung bewegt, du dich aber nicht. Es reagiert darufhin mit Schwindel und Übelkeit.
weddingplaner
2007-07-04 17:45:58 UTC
Weil die Augen nicht so schnell reagieren können, wenn es rechts und links an uns vorbei rauscht. Besser wäre es nur nach vorne zu schauen, aber wer macht das schon.
2007-07-04 17:46:02 UTC
Ich glaube, dass das mit der Flüssigkeit ihm Ohr, die für das Gleichgewicht zuständig ist, zusammenhängt. Wenn die bei einer Konzentration umherschwappt, ist die "Übertragung" zum Gehirn vielleicht gestört. Ein Arzt weiß das bestimmt!!!
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